Norwegische 18c

  • Hallo Schienendampffreunde


    Mein Projekt 2012/2013 (gepl. Fertigstellung St. Pölten 2013)
    soll werden die Norwegische 18c 255
    Eine kleine zierliche Lokomotive für Güter und Personenzüge, und passend zu meinen schwedischen Holzwägen. Bis jetzt gibt es meines Wissens kein Spur 1 Modell davon, sondern nur wunderbare Spur HO Modelle vom Norwegischen Modellbahnhersteler NMJ (http://www.nmj.no)
    Die Lok wird bei mir in der Winterausrüstung (mit Schneepflüge)verkehren.
    Leider werden die Treib- und Kuppelräder auch ein kleinwenig kleiner sein, da ich auf Fertigprodukte von Dampfhersteller für Steuerung und Räder zurück greife. Ich hoffe das wird nicht zu stark auffallen.


    Hier einige Informationen zum Orginal:


    NSB Type 18
    Auszug aus CC Wikipedia, der freien Enzyklopädie


    NSB Type 18c 255 bei Garnes, Gamle Vossebanen.
    Nummerierung: 18a: 131–138, 157, 158
    18b: 184–189
    18c: 211–214, 226, 231–233, 241–246, 255, 267, 298, 310, 311
    Anzahl: 35
    Hersteller: Sächsische Maschinenfabrik Hartmann, Hamar Jernstøberi
    Baujahr(e): 1900, 1901, 1903, 1907, 1910–14, 1916, 1919
    Ausmusterung: Nr. 255: 25. August 1969
    Bauart: 2' C
    Länge über Puffer: 15.625 mm
    Höhe: 4.100 mm
    Dienstmasse: 78,3 / 79,6 t
    Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h / 50 km/h
    Indizierte Leistung: ca. 825 PS
    Treibraddurchmesser: 1445 mm
    Zylinderanzahl: 2
    Zylinderdurchmesser: 450 / 480 mm
    Kolbenhub: 650 mm
    Tender: 2' 2'
    Dienstmasse des Tenders: 13,7 t


    Die norwegische Dampflokomotivbaureihe NSB Type 18 wurde zwischen 1900 und 1919 von der Sächsischen Maschinenfabrik Hartmann und der Hamar Jernstøberi (Eisengießerei Hamar) für die Norges Statsbaner (NSB), die staatliche Bahngesellschaft in Norwegen, gebaut.


    Die Bauart war ursprünglich für die Nordbanen bestimmt, wurde später aber auch auf vielen anderen Strecken in Norwegen eingesetzt. Insgesamt wurden 35 Lokomotiven der unterschiedlichen Bauarten 18a, 18b und 18c gefertigt. Die 18a 131 bis 138 wurden in Deutschland bei Hartmann erbaut, die restlichen Lokomotiven von Hamar Jernstøberi.


    Inhaltsverzeichnis
    1 Type 18a
    2 Type 18b
    3 Type 18c
    4 Weblinks


    Type 18a Die Lokomotiven der Type 18a waren auf den Nordbahnen (Røykenvikbanen (Jaren–Røykenvik), Gjøvikbanen (Grefsen–Gjøvik) und Skreiabanen (Reinsvoll–Skreia)) eingesetzt. Die Nr. 131–134 kamen 1900 von Hartmann in Chemnitz, Nr. 135–138 folgten 1901 und die Nr. 157 und 158 lieferte Hamar Jernstøberi 1903. Alle Loks wurden mit Ausnahme von Nr. 135 und 157 später in die Unterbauart 18c umgebaut.


    Type 18b Die Serie der Type 18b kam 1907 von Hamar Jernstøberi. Sie waren für den Einsatz in der Region um Gjøvik und für die Bergensbane vorgesehen. Sie hatten die Betriebsnummern 184 bis 189. Beheimatet wurden die Maschinen in Bergen, Hamar, Trondheim, Kristiansand und Arendal. Sie kamen auch auf den Streckenabschnitten Eidsvoll–Otta und Otta–Dombås der Dovrebahn zum Einsatz. Nr. 184 wurde 1938 und Nr. 186 1948 in die Type 18c umgebaut. Als letzte Loks der ehemaligen Type 18b wurden diese beiden im Jahre 1962 ausgemustert.


    Type 18c Die Unterbauart 18c war etwas schwerer als die Vorgängertypen und hatte einen vergrößerten Zylinderdurchmesser. Sie wurden ebenfalls von Hamar Jernstøberi erbaut. In ihren Einsatzgebieten wurden sie später im Streckendienst von stärkeren Lokomotiven abgelöst und wanderten in untergeordnete Dienste ab. Nr. 134 war in der Zeit von 1964 bis zu ihrer Ausmusterung 1968 die älteste Lokomotive im Betrieb bei den NSB.


    Die letzte Lokomotive bei den NSB, Type 18c Nr. 255 (gebaut 1913 von Hamar Jernstøberi) wurde am 25. August 1969 außer Betrieb gestellt. Sie war ursprünglich auf der Eidsvoll–Ottabane im Einsatz, kam später jedoch auch in die Regionen um Drammen, Oslo und Trondheim. Zuletzt fuhr sie auf der Namsosbane von Grong nach Namsos. Die Lok blieb als Denkmal im Technischen Museum in Bergen erhalten und wurde von 1980 bis 1992 vom Norsk Jernbaneklubb restauriert. Seither ist sie jeden Sommer bei der Museumsbahn Gamle Vossebanen im Einsatz.


    Weblinks
    www.]Lokomotivtypen auf Jernbane.net
    http://www.Gamle Vossebanen

  • Hallo Marco, Christian,
    ja schau mer mal wie sie wird...in meiner Küchentischwerkstatt.
    Ich beneide jeden der eine Fräse hat...es ist mal wieder feilen angesagt.


    Hier zu sehen die ersten Rahmenarbeiten.






    lg
    Thomas

  • Hey Freunde


    Da der Winter hier eingebrochen ist, hab ich mich zum Schutze in den Keller verzogen, und a bisserl am Tender gebastelt:







    Sämtliche Masse sind nur durch vergleichen von den Modell-Bildern abgeleitet,
    Ich hoffe der Gesammteindruck passt, da ich keine Orginalpläne aufgetrieben habe.
    Wenn die Drehgestelle von Gerd Schwabe kommen, wirds bald weitergehen mit dem Tender.
    lg

  • Hey Feunde,
    (scheint doch interessant zu sein 423 Zugriffe in einer Woche)


    Also der Bau des 18c-Tenders ging weiter:
    Kohlekastenwände und Boden wurden zurecht gebogen und verlötet.
    Seitlicher Auftritt am Tender festgemacht.
    Die ersten Messingussteile von Km-1 wurden auch geliefert, man sehen die gut aus.






    lg

  • Hallo NSB Freunde,


    Ein kleinwenig ging es auch hier weiter:
    Der Kessel wurde geliefert und erste Versuche zur Anprobe des Kesselmantels wurden gemacht.
    Die Drehgestelle für den Tender leider immer noch nicht.
    Diesmal versuche ich etwas neues:
    Ich habe das Kesselrohr geteilt um dann zwei Mantelschalen um den Regner Kessel zu legen, wo später die Leitungen und Griffstangen darauf befestigt werden. Die kleine Fuge wird dann verlötet und verschliffen.
    Der Schlot ist noch zu hoch, der gegossene Dampfdom würde fast passen. Oder was meint Ihr?





    lg
    Thomas

  • Hallo Thomas,
    wieso hast Du nicht einfach die Trennkante auf die Unterseite gelegt? Dort sieht das keiner...und das Material ist elastisch genug, um auch mehrmals "drauf- und abgezogen" zu werden.
    Habe ich so bei der 71 beim ersten Kessel praktiziert und war völlig problemlos!
    Gruß Janosch

    Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt (Gotthold Ephraim Lessing)

  • Hallo Janosch ,
    Auf dem Regner Kessel ist vorne beim Schlot ein Aufsatz, hohe Krempe (Weiß jetzt nicht wie das heist) aufgelötet,
    und über dem hab ich das Rohr nicht drüber gebracht. Ich wollte es zuerst auch so machen,
    da dann das erste Rohr ziemlich verbogen war machte ich es so. Bis zum lackieren muss der Mantel öfters demontiert werden ( Leitungen usw.)
    So schien mir das die einfachere Möglichkeit.


    lg

  • Moin Thomas,
    das Teil, wo man den Schornstein draufsteckt, richtig?
    Ich wäre den Weg gegangen, dass ich das Teil mit dem Dremel abgetrennt hätte und in den Schornstein ein neues Teil eingelötet hätte, mit dem ich den Schornstein auf die Rauchkammer stecken kann. Wenn man eine Krempe anlötet, kann man den Schornstein auch durch die Bohrung stecken und mit kleinen Schräubchen fixieren, was dir entgegen kommt, weil der Schornstein ja noch zu hoch ist.
    Ist einfacher, als die Naht unsichtbar zu machen...Vor allem nach der Lackierung sieht man jede Unebenheit! Außerdem bekommst du das "Kesselblech" dann nicht mehr ab...
    Aber musst Du wissen, Du bekommst das auch sicher hin :) Jeder hat da seine eigenen Methoden...
    Gruß Janosch

    Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt (Gotthold Ephraim Lessing)

  • Hallo Dampffreunde,


    :oops: Ob eine Fertigstellung bis März St Pölten eingehalten werden kann ist fraglich.


    Irgendwie haben meine Zulieferer Probleme.
    Der Tender ist noch Drehgestell los.
    Viele bestellte Messing Gusteile fehlen noch.


    Der Rahmen und Gestänge ist beim Fräsen und der Gastank in Planung, auch habe ich mitlerweile die größeren Räder bekommen.
    Ich werde derweil den Kessel fertig machen.
    So siehts nun derzeit aus.




    lg
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    ich staune immer wieder in welcher Schnelligkeit und Sauberkeit Du deine Lokschönheiten auf die Schienen stellest (Trotz Kind und Kegelkatze ;) )


    Gruß Thomas